Unsere österreichischen Partner*innen haben drei Fallbeispiele erstellt, die Sie in diesem Abschnitt finden.

Bio-Schulfrucht und Jausenkiste in Volksschulen

In österreichischen Volksschulen ist es üblich, dass die Schüler/innen ihre Schuljause von zu Hause mitbringen. Dies ist eine zusätzliche Aufgabe für die Eltern und manchmal sind die Jausen auch nicht wirklich gesundheitsfördernd. Aus diesem Grund hat die Volksschule Meissnergasse beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen. Zusammen mit einem Biobauern und einer Bäckerei wurde für die Schule ein hochwertiges Biojausen-Angebot bestehend aus Bioobst und -gemüse und einem wertvollen gefüllten Weckerl erstellt. Das Ziel ist, dass jede Klasse ihre eigene Jausenbox hat und die Schüler/innen jeden Tag eine andere Bio-Jause bekommen. Auf diese Weise hoffte man, dass die Schüler*innen verstehen, woher ihr Essen kommt, lokale Lebensmittelproduzenten kennenlernen und sich inspirieren lassen, ihre eigenen Kräuter und Früchte im Schulgarten anzubauen.

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Seminarbäurinnen - Erleben ist Lernen das bleibt

Erfahren ist die Grundlage des Lernens” – Das ist das Motto der “Seminarbäurinnen”, pädagogisch ausgebildete Landwirte*innen, die eine Schulklasse/eine Kindergartengruppe besuchen und den Kindern und Jugendlichen spannende Einblicke in die Welt der Landwirtschaft mit einer Vielzahl von interaktiven Programmen geben. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Themen Natur, Landschaft, Ernährung und Landwirtschaft. Österreichweit sind viele hundert Bauern und Bäuerinnen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ausgebildet. Jeder Landwirt/jede Bäurin bietet Aktivitäten an, die mit ihrem eigenen Hof verknüpft sind. So kann ein Milchviehhalter Aktivitäten zum Thema Milch/Rinderhaltung anbieten, während ein Hühnerbauer über Tierschutz, Fütterung und Mist sprechen kann.

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Food literacy für Jugendliche

Essgewohnheiten sind oft eng mit anderen Aspekten des Lebensstils verbunden. Studien haben gezeigt, dass sozial benachteiligte, bildungsferne Jugendliche häufiger eine Esskultur praktizieren, die ernährungsbedingten Krankheiten Vorschub leistet. Im Rahmen des Programms „Food Literacy für Jugendliche“ wurden mehrere Kochworkshops mit jungen Menschen abgehalten. Ziel war Empowerment im Sinne der Förderung von Selbstbestimmung beim Ernährungshandeln, durch die Vermittlung von Basiskompetenzen, wie die Zubereitung von Mahlzeiten aus frischen Lebensmitteln.

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